ANREISETAG
Die Blumeninsel Madeira war
unser Ziel für eine 10tägige
Wanderreise.
Der Flug München - Lissabon-
Funchal hat gut geklappt.
In Funchal wurden wir von
unserem Leiter Oskar mit
dem Bus abgeholt und ins
Hotel Quinta da Serra gebracht.
Warten im neuen Satellitenterminal.
Unser Hotel, eine "Wohlfühloase"
Empfang mit Madeira Wein.
Unsere Wandertage begannen immer gleich: Frühstück ab 7.30 Busabfahrt 9°°
1.Wandertag
Der Bus brachte uns auf 900m
zum Ausgangspunkt für unser Wanderung zum Rico-Wasserfall und den 25 Quellen.
Der täglicher Treffpunkt vor
dem Hotel zur Abfahrt.
Die Salamander wurden täglich gefüttert.
Die Insel hat ihren Namen
Blumeninsel
zu recht.
fette Henne
Levadas waren unser ständiger Begleiter.
Der Risco Wasserfall
Ja was gibt es da zu sehen ?
Meisen die sich von Hand füttern lassen.
Storchenschnabel.
Rast an den 25 Quellen.
Flechten am Fels.
Bei der Rückfahrt besuchten wir noch eine Bananenplantage,hier erfuhren wir dass die Bananenstauden nur 2 Jahre Früchte tragen, dann werden sie abgeschnitten um neuen
Pflanzen Platz zu machen.
Bananenblüten ,hieraus kommen dann die Früchte.
Eine abgeschnittene Bananenstaude.
2. Wandertag
Von Gaihano nach Porto Moniz im Tal
der Ribeira da Janela. Der anfangs
breite Fahrweg mündete in einen
Trampelpfad und dann über steile
Holzstufen abwärts zum Beginn der Levada.
Mit 23 km / 6 1/4 Std. und 9 Levadatunnels war
dies die längste Wanderung. Ein Tunnel hatte
ca. 5 Km .
Fingerhut.
Abstieg ins Tal der Ribeira da Janela zur Levada.
"Aufrüsten " für den Tunnelgang der Levada.
Kleine Pause zwischen den Tunnels.
Dachwurz waren in allen Größen an den Felshängen zu sehen.
Passionsfrucht
Endlich am Ende der Levada mit Blick auf Porto Moniz.
3.Wandertag
Der Bus brachte uns heute zum
Cabo Giräo , mit seiner aus
Glas bestehenden Aussichtskanzel über der 580m hohen Steilklippe (zweithöchste der Welt) mit fantastischen Tiefblicken.
Blick von der Kanzel auf Camera de Lobos.
Weiter gings dann mit dem Bus
bis Prazeres , ab hier wanderten wir entlang der Levada bis nach
Faja do Ovella.
Strelizie- Paradiesvogelblume
Liebesblume - blau
Immer wieder herrliche Blicke auf das Meer.
Liebesblume - weiß
Eidechsen waren überall zu sehen.
Kleine Pause an einer ortstypischen Bar.
Levadaweg immer wieder mit Meerblick.
Im Ort Calheta konnten wir in einer Strandbar den Tag gemütlich ausklingen lassen,
bei einem Glas Sangria.
4.Wandertag:
Wir begannen unsere Wanderung in Lombada einen
Ortsteil von Ponta do Sol.
An der Kirche begann der Weg, hier war auch einmal eine
Mühle , die der Levada den
Namen gab - Mühlenlevada.
Hier am Beginn der Levada , stand früher eine Mühle - daher der Name - Mühlenlevada.
In der Mauer eingelassene Steine dienten als Treppe.
Hier führt der Weg hinter einem Wasserfall vorbei,
bevor er im Tunnel verschwindet.
Hier war Gelenkigkeit gefragt.
Blick auf die Bucht von Ponta do Sol.
Immer wieder verschwindet die Levada unter den Häusern.
Einkehr im Strandcafe von Camara de Lobos.
5.Wandertag.
Der Bus brachte uns zum Ausgangspunkt nach Bocco do Corrida 1018m. Hier begann eine
wunderschöne Höhenwanderung durch mit
Stechginster übersäten Hänge und
mit herrlichen Blicken in eine traumhafte
Bergwelt.
Nach einer Pause beim Abzweig zum
Pico Grande führte uns der Steig steiler
bergab ins "Nonnental" bis nach
Faja Escura.
Bei einem Waldbrand geschädigte Bäume waren abstrakte Motive.
Rast mit herrlicher Aussicht.
Nach einer Kaffeepause in Faja Escura brachte uns der Bus zum Pico do Serrado 1054m,
mit herrlichem Tiefblick auf Faja Escura mit seinen Terrassenfeldern.
Oskar unser Führer und Angelo unser "heldenhafter" Busfahrer.
6.Wandertag.
Bei der Fahrt nach Machico
unserem Ausgangspunkt für eine traumhafte Küstenwander-
ung führte uns die Straße unter
der Flughafenrollbahn von
Funchal durch, ein gigantisches
Bauwerk auf Stelzen.
Die Rollbahn vom Flughafen Funchal.
Anfangs wanderten wir entlang einer Levada bis
dann ein Abzweig uns rauf zum Sattel und Über-gang Bocca do Rico führte.
Nebel und leichter Nieselregen gaben der Landschaft etwas gespenstisches.
Am Bocca do Risco hatten wir unseren höchsten Punkt erreicht und nun begann ein
traumhafter Abstieg bei Sonne bis nach Porto da Cruz.
Herrliche Tiefblicke an der Steiküste.
Einfach traumhaft schön.
Blick auf die Bucht von Porto da Cruz
Ein schön blühender "Weihnachtsbaum "
Ein Blick zurück zu unserer Steiküstenwanderung über die nun ein Regenschauer zog.
Die Crist Rei Statue steht auf einer Steilklippe
bei Ponto do Garajau, erbaut 1927
Heute gab es Büffet
7.Wandertag.
Der Höhepunkt der Wanderwoche war die
Besteigungung des Pic Ruivo 1860m, dem
höchsten Berg Madeiras bei besten Bedingungen.
Auf dieser Tour waren wir nur 9 Teilnehmer, Andere
besuchten nochmals Funchal.
Der Bus brachte uns zum Pico do Arieiro 1818m.
Trotz des geringen Höhenunterschiedes hatten
wir 550 HM im Aufstieg und 750 HM im Abstieg
zu bewältigen.
Dies ist unser Weg zum Gipfel.
Der Steig war wie ein Traumpfad
durch eine wunderbare Gebirgs-
landschaft mit herrlichen Ausblicken.
Der Stolz von Madeira der Madeirische Natternkopf
Die Steige waren teils aus dem Fels gesprengt,
führten durch kleinere Tunnels (ohne Wasser ! ! )
und waren mit vielen Leitern und Felsstufen versehen.
Beim Gipfelanstieg ein Blick zurück zum alten Forsthaus - leider geschlossen.
Der Gipfel ist erreicht bei fantastischer Sicht.
Der Abstiegsweg führte uns über einen freien Rücken, immer mit Blick auf Santana und
das Meer, zum P.P. von Achada do Teixeira. Hier holte uns der Bus wieder ab.
Bei der Rückfahrt machten wir noch Halt in SANTANA mit seinen schönen, mit Stroh gedeckten Häusern.
In einer kleinen urigen Dorfkneipe nahmen wir noch einen Poncha das Madeirische
Nationalgetränk aus Honig - Zitronen.bzw. Orangensaft und Zuckerrohrschnaps.
ABSCHIED AUS MADEIRA
Auf dem überschaubaren Flughafen in Funchal starteten wir pünktlich, über Lissabon nach München.
Wie eine Fatamorgana schwebte uns eine Bayrische Brotzeit vor im
Airbräu am Flughafen wurde es zur Wirklichkeit