Freitag, 26. Juni 2015

Wandern auf der Seiser Alm 21.06. - 26.06.2015




Das uns schon bekannte Hotel       "SCHMUNG" war wieder
Standort für die Wanderungen auf der Seiser Alm.
.

Am Anreisetag noch ein kleiner
Erkundungsrundgang  mit
Einkehr in der Gostner Schwaige.
Die "Franziskus"Kirche auf der Seiser Alm.

In der Gostner Schwaige.







Der Montag erwartete uns mit Nebel so entschloss ich mich
 für den Puflatschrundweg. Wir hatten zwar keine Aussicht, aber herrliche Blumenwiesen.


Ab und zu wurde es etwas lichter, trotzdem blieb die Sonne immer versteckt..
Das "Goller Kreuz".
Der Gelbe Enzian.











Rast an den Hexenbänken bevor uns der Weg weiterführte zum bekannten  "Fillner Kreuz"

Das bekannte "Fillner Kreuz"




Der am Dienstag geplante Geologensteig fiel wegen Starkregen am Morgen regelrecht ins"Wasser".
 Als um 10°°  das Wetter
sich besserte, entschloss ich mich  den "Paula und Hans Stegerweg"
zu  erwandern. Der Wanderbuss
brachte uns nach Saltria , hier begann unser Weg.
Restliche Wolkenfelder am Himmel, aber die Sonne setzte sich weiter durch.



Der "Paula und Hans Stegerweg" ein herrlicher Panoramaweg.

Brotzeit nähe der Almrosenhütte.

Herrliche Blicke zu den Geislerspitzen.

Zwischenrast mit Blick zum Lang- und Plattkofel.
Deutscher Enzian.
Dieser "Mückenschwarm" veranlasste viele, ihn mit weitem Bogen zu umgehen.

Gewittwerwolken zogen auf und veranlassten uns zu einer "Zwangspause" in der 
Gostner Schwaige.
Nach der Pause war alles vorbei und wir kamen trockenen Fußes ins Hotel.






Das Wetter am Mittwoch zeigte sich von seiner besten Seite -
wolkenlos und prima Fernsicht

Wieder brachte uns der Bus nach Saltria und der Lift rauf
 zur Williamshütte  2100m.
 Hier begann unser steiler
           Aufstieg zur  "Plattkofelhütte" 2300m.






Morgendlicher Blick zum Schlern und zur Santner Spitze.

Aufstieg zur Plattkofelhütte.







Ein herrlicher Blick zur     Marmolada
von der Plattkofelhütte aus.




Von der Plattkofelhütte - hier mit
dem Plattkofel 2969m - wanderten wir über
     "Die Schneid",
 einen Panoramaweg der   Extraklasse! Richtung
      Tierser Jöchl.



Blick zur Marmolada.
Einen schöneren Rastplatz konnte man sich nicht wünschen!!


 Vor uns die "Molignon Gruppe"
Auch "andere" Lebewesen waren unterwegs.






Ab dem Tierser Jöchl 2160m begann der schweißtreibende    Aufstieg zur
 "Tierser Alpl Hütte" 2440m

Die heuer neu erweiterte Tierser Alpl Hütte 2440m.






Hier war ausgiebige Rast angesagt,bevor wir uns an den
steilen Abstieg über die
        Roßscharte
zurück zum Compatsch                aufmachten.

Der Weg zur Roßscharte auf 2499m.


Herrliche Tief- und Weitblicke von der Scharte aus.


Bergastern.





Der Weg zurück über das weitläufige Almgelände war eine Augenweide.

Der Langkofel als mächtiger Schatten.




Am heutigen Donnerstag erwartete uns der Höhepunkt
               Woche
"Schlern " mit  "Petz" 2560m.

 Ein kurzer Abstieg zum Lift, der uns  auf 1935m zum Spitzbichl
brachte. Dann wieder Abstieg zur
Proßlinger Schwaige 1740, ab
hier wanderten wir auf dem   "Touristensteig" Richtung Schlern..

Die Roßzähne im Nebelspiel.







Über den schön angelegten
Touristensteig  erwanderten wir
die 700m höher gelegenen    Schlernhäuser 2450m. 
Nach einer kleinen Trinkpause und  ca. 20 Min. standen wir auf 
     dem 2560m hohen Petz.
Die Rundumsicht war einmalig.


Edelweiß säumten den Weg.

Die Schlernhäuser 2450m.
Unser Ziel der Petz  2560m

verdiente Gipfelrast



Der gemütliche Speisesaal der 1885 erbauten Hütte ist ein Schmuckstück.
Blick zum Rosengarten mit den Vajolet Türmen.


Blumenpracht am Wegesrand.


Die letzten mühsamen Aufstiegsmeter zum Hochplateau, von da an gehts bergab.
Nach 1100 Hm und 7 1/2 Std. waren wir wieder am Hotel.






Auch am Abreisetag hatten wir
Sonne pur.
Wir wanderten zum Abschluss noch zur   "Rauchhütte" um das Panorama  nochmals so richtig genießen zu können.
Ein typischer Südtiroler Weidezaun.





Ein gemütlicher Ausklang in der Rauchütte mit seinem wunderbaren Panorama.
Ein paar schöne Tage auf der Seiser Alm waren zu Ende und wir fuhren mit vielen Eindrücken nach Hause.