Zur unchristlichen Zeit um 6°° ging unser Flug nach Catania (Sizilien) das wir nach 2 Std. erreichten, noch 1 1/2 Std. Busfahrt zum Hafen von
Milazzo und noch 1 Std. mit dem Tragflügelboot und wir waren in Lipari. Nach 15 Min. Fußmarsch
hatten wir unser Quartier erreicht.
Endlich angekommen !! und gleich wurde die tolle Hotelanlage bestaunt.
Edeltraut noch durch den Ort Lipari mit seinen
schönen verzweigten Gässchen und Plätzen.
Auf dem Burgberg hatten wir einen traumhaften
Überblick über den schönen Ort.
Gruppenfoto vor der Kathedrale San Bartolomeo.
Unsere Wanderung am zweiten Tag führte uns über aussichtsreiche Höhenwege zum Monte Guardia 370m im Süden von Lipari.
Blick auf "Pietra Menalda" und " Pietralunga". schöne Felszacken im Meer.
Blick zur Insel Vulcano.
Gut zu sehen, die einzelnen Ascheschichten von Jahrtausenden .
Der Weg zum Gipfel .
Blick auf den Ort Lipari.
Abends gab es den obligatorischen Empfang.
3. Tag. Mit dem Schiff fuhren wir zum Hafen - Porto di Levante.
Noch ein kurzes Stück auf der Straße , dann begann der staubige Aufstieg zum "Gran Catere" 350m.
Unsere Leiterin Edeltraut.
Schwefeldämpfe am oberen Kraterrand verfärbten das Gestein
gelblich.
Abstieg - nach der Gipfelrast - zum Hafen.
Vor der Rückfahrt mußte noch das "Vasca di Fanghi" besucht werden.
Am 4.Tag fuhren wir mit dem Bus nach Quatropani.Über die Steilabrüche der Westküste wanderten wir, mit Blick zur Insel
Salina, zu einer alten Römerterme.
Weiter über Pflasterwege nach
Pianoconte. Nach der Rast in einer Bar führte uns der Weg zu einem
traumhaften Ausichtspunkt bei
Quattrocchi und über das Vallone Ponte zurück nach Lipari.
Blick zur Insel Salina, unser morgiges Ziel.
Die wunderschöne Kapernblüte.
Die steile Westküste.
Kaktusblüte.
Blick auf die Insel Vulcano.
mit Hafenort Rinella.
Ein Wandertaxi brachte uns bis nach Leni, unser Weiterweg zum höchsten Punkt den Mont Fossa delle Felici 962m war ein steiler , aussichtsreicher Waldsteig.
Das Industriedenkmal des Bimssteinabbaus.
Am Gipfel des Monte delle Felci.
Blick beim Abstieg zur Insel Filicudi
Über Leni zurück nach Rinella.
Wir fuhren an der Westküste von Lipari zurück,so hatten wir die ganze Insel umrundet mit herrlichen Blicken zur Steilküste mit Grotten und Felsformationen.
Der Höhepunkt waren Delphine, die uns ein Stück begleiteten.
Auf dem Bootsdeck wurden wir vom "Schiffsjungen" mit einem Glas Malvasia verwöhnt.
Stromboli war am 6.u.7.Tag unser
Ziel das wir mit dem Tragflügelboot
erreichten.Mit kleinem Gepäck gingen wir zu unserem direkt am
Strand gelegenen Hotel
"Villaggio Stromboli"
Beim Hinweg wurde gleich Proviant
für den Aufstieg zum Stromboli eingekauft.
Blick vom Hotel auf den schwarzen Lavastrand.
Um 17°° war dann Treffen mit dem Bergführer (ohne ist die Besteigung nicht mehr erlaubt !). Helme wurden verteilt, dann begann der Aufstieg.
Der Weg war teils felsig, aber große
Strecken waren lockerer, schwarzer
Lavasand.
Ab einer Höhe von ca. 800m mußten
wir den Helm aufsetzten und wir zogen uns winddicht !! an Schwefeldämpfe erschwerten das
Atmen.
Am Kraterrand angekommen hatten wir leider keine Sicht - Nebel war
dazugekommen. Nach einem
"Stehimbiss" stiegen wir bei Dunkelheit ab.Um 10.30 waren wir
wieder im Hotel.
Nach dem staubigen Abstieg mußten wir unsere Kehlen wieder
"staubfrei" machen, das Bier war das Beste !! im Urlaub.
Am nächsten Tag hatten wir Ruhetag, jeder konnte den Tag selbst gestalten.
Viele waren beim Baden am schönen Hotelstrand.
Der Rundwanderweg um die Insel
führte über die höchste Erhebung
die Punta dei Corvo 400m.
Es war ein traumhafter Weg mit
wunderbaren Ausblicken .
Mittagsrast am höchsten Punkt der Insel.
Wunderbare Flechten an den Felsen.
Die Bucht von Cala Junco mit dem
Capo Milazzese. Hier siedelten um
1400 v. Chr. die ersten Siedler.
Auf deren Rundbauten machten wir
Pause
Bemooste Felsen in der Bucht von Drauto.
Mittagsschläfchen am Strand bevor uns das Schiff wieder nach Lipari brachte.
Den 9.Tag nahmen wir als Ruhetag , hatten aber eine Führung durch das Archäologische Museum von Lipari.
Mit dem Bus fuhren wir am 10.Tag in den Norden
der Insel bis Acquacalda.Ein fast zugewachsener
Pfad führte uns durch das Vallone Malopasso zur
Wahlfartskirche Chiesa Vecchia mit traumhaftem
Blick auf die umliegenden Inseln - ein idealer
Brotzeitplatz.
Pause an der Chiesa Vecchia mit tollen Ausblicken.
Nach der Rast folgten wir dem Steiglein auf den Monte Chirica
und weiter zum Monte S.Angelo.
Vorbei an einem alten Wasserauffangbecken - jetzt mit
Solarzellen bestückt- wanderten wir nach Pianoconte.Eisessen war angesagt, bevor es zurück nach
Lipari ging.
Blick auf Lipari.
Nochmals fuhren wir am 11.Tag zu
einer Insel - Filicudi. Im Hafen von
Pecorini gingen wir an Land.
Über einen alten Maultierpfad wanderten wir zur Kirche
San Stefano. Hier begann ein traumhafter Panoramaweg über der
Ostküste bis zur offen gelassenen
Ortschaft Cassa del Zucco Grande.
Der alte Maultierpfad.
Ein herrlicher Rastplatz am Ende des Weges ließ alle Mühen vergessen.
Nach ausgiebiger Rast wanderten wir auf der anderen Inselseite nach
Porto Filicudi, hier wurden wir wieder vom Boot abgeholt.
Blick auf Porto Filicudi.
So eine Schifffahrt die schön.
Am 12.Tag blieben wir auf Lipari und fuhren mit dem Bus nochmals bis kurz vor Acquacalda.
Der Weg führte uns durch Macchia vorbei an
Bimssteinbrüchen zum Monte Pilato 477m.
Auf dem Weg fanden wir Obsidiane, die dann in den Rucksack wanderten.
Abstieg war dann durch das Fossa Castagna nach
Canneto.Einige nutzten den Rest des Tages zum Baden, andere fuhren mit dem Bus zurück nach
Lipari.
Am Weg Obsidian.
Blick auf Vulcano .
Eine Gedächtnisskapelle für die, beim Bimssteinabbau umgekommenen Arbeiter.
Noch ein Eis bevor es zurück geht nach Lipari.
Am Abend noch ein üppiges Essen in Pianoconte.
Der Abreisetag war gekommen, das
Gepäck wurde vom Hotel zum Hafen gebracht.
Mit dem Tragflügelboot gings zurück nach Milazzo und mit dem Bus nach Catania zum Flughafen.
Abschied von unserer Edel!!
