SONNTAG
Wieder zog es uns nach Taufers ins Hotel Lamm,
einem idealen Ausgangspunkt für viele Wanderungen.
Bei der Anreise über den Reschenpass regnete es in Strömen.
Nach der Zimmerbelegung im Hotel wanderten wir noch zum Kloster "St.Johann" in Müstair/Schweiz,
dort hatte ich eine Kirchenführung organisiert.
Das Kloster St.John.
Die Müstairer Klosterkirche St. Johann aus dem Jahre 775 mit dem um 800 entstandenen, weltweit grössten Freskenzyklus des frühen Mittelalters ist ein Juwel der bildenden Kunst der Karolingerzeit. Bis in den letzten Winkel war die Kirche ausgemalt, um 1200 wurden die Apsiden übermalt. Müstair verdankt Karl dem Grossen seine Existenz und Besonderheit.
Die lebensgroße Statue Karl des Grossen.
MONTAG
Starke Regenfälle in der Nacht ließen nichts Gutes
erwarten, umso überraschender war der blaue Himmel am Morgen des nächsten Tages.
Dem Stundenweg - auch Eselsteig - folgend kamen wir zur Burgruine Rotund aus dem 9.Jh. Hier bot
sich uns ein schöner Blick nach Taufers.
Die Ruine Rotund.
Blick zum König Ortler.
Ein gemütlicher Rastplatz vor einer Hirtenhütte bevor der
Abstieg nach Latsch begann.
Blick zur Spitzigen Lun, unserem nächsten Ziel.
Blick auf Latsch.
Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, verzaubert alle Besucher mit seinem charmanten, mittelalterlichen Flair, den vollständig erhaltenen Ringmauern und den drei malerischen Tortürmen. Seit dem 16. Jh. kaum verändert
Die Inge hat gut lachen !
Rundgang durch Glurns.
Die "Palabirne".
DIENSTAG
Das Wetter war wechselhaft, mal Sonne, dann
wieder Nebel und ein kalter Wind.So fuhren wir nach Matsch im Matschertal unser Ziel war die
Spitzige Lun 2335m.
Nach dem Forstweg kam ein schöner Steig der
uns über Almmatten bergwärts führte. Der Wind
zerriss immer wieder die Nebeldecke und so hatten
wir wunderbare Stimmungsbilder.
Ein Gipfelfoto darf nicht fehlen.
Vom Wetter bearbeitet.
MITTWOCH
Heute hatten wir den "Höhepunkt" unserer Wanderwoche, wir
erwanderten den Piz Terza 2907m.Unser Ausgangspunkt war Lü
kurz vorm Ofenpass.
Auf dem Wirtschaftsweg wanderten wir zur Valmoralm, ab hier
begann ein schöner Steig durch ein weites Almgelände -
das Muntlü bis zur Sassalba mit einem kleinen See (2600 m ).
Über die schneebedeckten Nordwest- Hänge führte der Weg.
Der kleine See an der Sassalba 2600m.
Die letzten Meter zum Gipfel.
Ausgedehnte Gipfelrast in der Sonne.
Blick zum Lai de Rims unterm Piz Umbrail.
Rast beim Abstieg mit Ortlerblick.
DONNERSTAG
Wieder war Lü 1920m unser Ausgangspunkt zu einer kleinen wetterbedingten Wanderung zur
Funta da S-charl 2395m.Zuvor besichtigten wir
noch die kleine Dorfkirche von Lü.
Das Kirchenschiff trägt ein Walmdach, der Kirchturm mit zweigeschossiger Glockenstube ein Zeltdach. Im Mittelpunkt des Kircheninneren, dessen Chor von einem filigran und leicht wirkenden Kreuzgewölbe überdeckt ist, steht ein Tauftisch, auf dem auch das Abendmahl gefeiert wird
Bei unserer Wanderung hatten wir das ganze Wetterspektrum mitbekommen, vom
Sonnenschein - Regen bis zu leichten Schneeschauern war alles geboten.
Rast am Funta da S-charl an einer Skilifthütte.
Blick zum Piz Daint.
Ein vorbeiziehender Schneeschauer.
Nicht nur wir haben Durst.
Erdpyramiden.
Verschiedene Steinschichten.
Eine schöne Engadiner Graffitiarbeit.
Eine gut gelungene Wanderwoche ging zu Ende, das Wetter war besser als die
Vorhersage so konnten wir alle Touren durchführen.
Mein Dank gilt allen Teilnehmern es war eine sehr harmonische Gruppe.