Auf der Terrasse von unserem Quartier dem
" Almi`s Berghotel" 1385m,
in Obernberg warteten wir bis alle Teilnehmer
eingetroffen waren. Bei Sonnenschein unter-
nahmen wir noch eine Rundwanderung um den
Obernberger See 1600m.
Die schön gelegene" St. Nikolaus" Kirche von Obernberg.
Der Obernberger See auf 1600m.
Die Kapelle "Maria im Walde" auf einer Halbinsel im See.
Blick übern Obernberger See zum Hohen Lorenzen.
Ein altes, wasserbetriebenes Sägewerk.
"Heumandln" wo sieht man die noch ?
Blick talauswärts zum Olperer.
Àm
Montag wanderten wir über den Lärchwiesenweg zum Lichtsee und weiter zum
Leitnerberg 2309m.
Der Weg führte uns steil durch Lärchenwald und herrlich blühende Bergwiesen zum Lichtsee 2100m.
Der gelbgepunktete Enzian bei der Rast am Lichtsee.
Der Lichtsee.
Auf dem Weg zum Leitnerberg- Blick übers Gschnitztal zur Ilmspitze.
Wegen starkem Wind am Gipfel des Leitnerberges verlegten wir unsere Gipfelrast in
eine windgeschützte Mulde, hier konnten wir das
schöne Panorama genießen.
Blick zum Habicht.
Der Abstieg war ziemlich "stürmisch", wir versuchten immer wieder in den Windschatten auszuweichen. Im Hintergrund unser Gipfel.
Der starke Wind bescherte uns immer wieder kleine Regenschauer, die aber, kaum aufgezogen, wieder vorbei waren.
Nochmals gemütliche Rast an der Kastenalm bevor uns der Steig dann steiler ins Tal führte.
Für den
Dienstag war ab Mittag Regen angesagt.
Trotzdem wanderten wir teils über Forstweg und Steig zur Allerleigrubenspitze 2135m. Die Sicht war durch Nebelfelder recht eingeschränkt.Der
Abstieg war dann durchs Frader Tal.
Bis zur Koartner Alm hatten wir den Forstweg, nach der Trinkpause führte uns der Steig durch
Almenrauschfelder zur Allerleigrubenspitze 2135m.
Tiefblick zum Obernberger See.
Am Gipfel wurde es immer unfreundlicher, der Wind wurde stärker und es fing an zu regnen.
Nun mußte doch die Regenbekleidung aktiviert
werden.Beim Abstieg zum Sattele peitschte uns der Wind den Regen so richtig ins Gesicht.
Wir mußten steile Schneerinnen umgehen und stiegen so querfeldein durch
Almrauschbüsche zum Frader Hochleger, hier legten wir einen "Stehimbiss" ein.
Der restliche Abstieg führte uns dann über einen Bewirtschaftungsweg Richtung Tal.
Noch eine kurze Rast an der Fraderalm.
Der
Mittwoch erwartete uns mit Regen. Wir fuhren mit dem Bus nach Vinaders, um auf
Forstwegen zur Sattelbergalm zu wandern.
Abstieg war auf gleichem Weg.
In der warmen Stube der Sattelbergalm konnten wir uns aufwärmen und bei Kaffee und Kuchen die Zeit absitzen. Leider blieb uns der Regen erhalten und wir wanderten mit Schirm auf gleichem Weg zurück.
Ein kleines Nebelloch zeigte uns wie tief die Schneefallgrenze gesunken war.
Für
Donnerstag war Wetterbesserung angesagt,
so entschloss ich mich zum Sandjoch 2168m zu
wandern. Der Weg führte uns anfangs wieder zum Obernberger See und dann weiter zur Steiner Alm 1780m.
Bei der Rast konnten wir unseren Weiterweg schon überblicken.
Immer wieder überraschten uns leichte Regenschauer, die aber genau so schnell vorbei
gingen, wie sie gekommen waren, dann hatten wir wieder Sonne.
Am Obernberger See mit Blick zum Grubenkopf.
Der leicht verschneite Obernberger Tribulaun.
Rast an der Steiner Alm.
Eine Blumenpracht soweit das Auge reicht.
Im südseitigen Windschatten am Sandjoch konnten wir unsere ausgedehnte Rast so richtig
genießen und wurden noch mit einer herrlichen Fernsicht belohnt.
Nach kurzen Regenschauern kam wieder die Sonne.
Am Rückweg besichtigten wir noch die wunderschöne barocke "St. Nikolaus" Kirche von Obernberg.
Man konnte nicht glauben, dass es laut Wetterbericht schlechter wird,
doch der hatte recht und es war leicht am
Freitag bei strömendem Regen heimzufahren.